Man muss kein katholischer Zeitgenosse sein, um dem Kirchenjahr etwas Befruchtendes abzugewinnen. Ich meine damit die Freuden der Fastenzeit. Gemeint sind zwei Verzichtfamilien: Fleisch und Alkohol. Auf Alkohol zu verzichten, ist einfach. Man giesst sich statt Wein Wasser ins Glas und fühlt sich morgens deutlich frischer (auch wenn Martin Amis die alkoholmässige Erfolgsrechnung so anstellt: «Es geht dir entweder morgens schlecht – oder abends.»). Mit dem Fleisch ist die Rechnung schwieriger. Mahlzeiten ohne Fleisch fehlt für gewöhnlich der gestalterische Mittelpunkt. Gefastet aber muss würdevoll werden. Ich möchte Sie daher mit dem leckersten Fastengericht der Welt vertraut machen, ...
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