Wir freuen uns sehr, einen der renommiertesten Schweizer Journalisten als Autor für die aktuelle Titelgeschichte gewonnen zu haben. Felix E. Müller leitete zunächst die Weltwoche, ehe er als Gründungschefredaktor die NZZ am Sonntag zum Erfolg führte. Seine Karriere hatte er als USA-Korrespondent unserer Zeitung begonnen. Das Land lässt ihn bis heute nicht los. In einem fulminanten Essay legt er dar, warum Amerika für die Welt unverzichtbar ist – und warum er sich dort manchmal wohler fühlt als in der Schweiz. zur Story

 

Sie hat genug von den frommen Lügen der Feministinnen: Für Alice Cordier gibt es sehr wohl einen Zusammenhang zwischen sexueller Gewalt und islamischer Einwanderung. Sie hat mit jungen Frauen eine Bewegung begründet, die beides bekämpft. «Nationalfeministinnen» werden sie wegen ihrer rechten Gesinnung genannt – sie selbst sehen sich als «Generation Köln», in Anspielung auf die Silvesternacht 2015, als in der deutschen Metropole über tausend Frauen von Migranten attackiert wurden. In fünf Jahren, sagt Alice Cordier zu unserem Frankreich-Korrespondenten Jürg Altwegg, «werden alle so denken wie wir». Ihre spektakulären und witzigen Inszenierungen halten die Grande Nation in Atem. Cordiers Gruppierung heisst «Collectif Némésis», benannt nach der griechischen Rachegöttin. Sie selbst ist in kürzester Zeit zur bête noire der Elite geworden. zur Story

 

Der Feind lauert überall: Beim genaueren Betrachten entpuppt sich Farbenfürst Schmetterling als ein cleverer Überlebenskünstler mit sanftem Flügelschlag. Über die Macht und Pracht der Sommervögel, deren Bestände mancherorts bedroht sind, anderswo aber auch prosperieren, hat unsere Autorin Veronika Straass einen faszinierenden Artikel verfasst: «Schmetterlinge sind Erfolgsmodelle der Evolution», schreibt die Biologin und Buchautorin. zur Story

 

Es ist ein ganz besonderer Ort, wo Hölderlins Herz zerschmolz, wo Goethe seine Liebe in Geheimcodes kommunizierte, wo sich Kaiserin Sissi im Molkenbad kurierte, wo Mark Twain sich für seinen «Huckleberry»-Roman inspirieren liess, und wo Grössen wie Hegel, Weber, Jaspers lehrten. Heidelberg versprüht seit Jahrhunderten mystische Romantik. Urs Gehriger ist durch das Weltdorf des Geistes gebummelt und seinem Zauber prompt erlegen. Er kommt zum Schluss: Die Quelle seiner unwiderstehlichen Kraft muss bis tief ins Erdenherz reichen. zur Story

 

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