Ein Roman, den man immer mal wieder umdrehen sollte, weil er auf beiden Seiten des Buches beginnt und in der Mitte doppelt endet? Tatsächlich. Benjamin Stein erzählt in «Die Leinwand» schon auf den ersten Blick zwei Geschichten mit zwei Ich-Erzählern von zwei Seiten her und gibt, auf beiden Seiten, den Hinweis: «Zwei Hauptwege und verschlungene Nebenpfade führen durch diesen Roman.» Zwecks Erreichen des Hauptwegs könne man der einen Erzählung «bis zur Mitte des Buches folgen, es dann wenden». Wer sich für Nebenwege interessiere, wende das Buch nach jedem Kapitel, «Sie können sich jedoch auch ihren ganz eigenen Weg suchen.»
Scherz, Ironie, tiefere Bedeutung? Die Geschichte di ...
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