Vom Buhmann zum heimlichen Anführer: Wenn es um Asyl- und Migrationspolitik in Europa geht, kommt keiner mehr um den ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán herum. Seine Regierung hat im Juni 2015 den Bau eines Grenzzauns angeordnet – trotz internationaler Proteste. Die Zahl der illegalen Migranten ist seither drastisch gesunken. Nach den Attentaten von Paris und Brüssel, wo zumindest teilweise Personen involviert waren, die die Balkanroute benutzt haben, ist die Kritik an Ungarn noch kleinlauter geworden.
Österreich kopiert inzwischen ziemlich schmerzfrei Orbáns Anti-Migrationskurs. Man sichert die Grenzen und ist gerade daran, den Brennerpass gegen den zu erwartenden Flüch ...
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