In der Schweiz gibt es 13 000 Stiftungen, und jedes Jahr kommen 300 dazu. Zum Vergleich: Im viel grösseren Deutschland gibt es 21 000 Stiftungen, und diese Zahl wird (wie letzten August in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung stand) bereits als besorgniserregend hoch eingestuft. In der Schweiz geht der Stiftungswahn um; statt dass sich die Wohltäter und Möchtegernwohltäter zusammenschliessen, gründet jeder seine eigene Stiftung. Wer in sogenannten besseren Kreisen verkehrt, kennt praktisch niemanden, der keine Stiftung hat.
Geradezu greifbar wurde diese Tatsache, als Ruedi Mangisch, der ehemalige Zehnkämpfer, der sich heute als Weinauktionator durchs Leben schlägt, einen Benefiza ...
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