Bis Ende 2017 wolle er an der Börse sein – «oder auch nicht», sagt Thomas Gottstein im Gespräch unvermutet. Seit gut einem Jahr ist der 52-jährige Banker Chef der Schweizer Rechtseinheit der Credit-Suisse-Gruppe, aber dennoch kein Mann grosser Worte und Posen, wie sie in der Finanzbranche oft der Fall sind.
Eher gemahnt sein unaufgeregter Habitus an Bodenständigkeit, Seriosität und gesunden Menschenverstand – Tugenden, die dem Ruf des Schweizer Bankwesen vorauseilten, als es noch nicht vom amerikanischen Banking infiziert, dafür umso erfolgreicher war. Doch das ist lange her. In breitem Zürcher Dialekt erklärt Gottstein, dass der vielzitierte Börsengang der Credit Suisse (S ...
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