Die Schelte war hart in der Sache und fast schon sanft im Ton. «Das passiert in absehbarer Zeit nicht mehr», sagte UBS-Präsident Peter Kurer vergangenen Montag in der Börsensendung des Schweizer Fernsehens. Der Fingerzeig des Präsidenten ging an UBS-Neuverwaltungsrat Rainer-Marc Frey, der seine Loyalität mit der gebeutelten Bank auf seine Weise unterstrich. Indem er Tabula rasa machte und eine Million UBS-Aktien wie Ramschpapiere auf den Markt warf. Ein Vertrauensbeweis der besonderen Art. Einer wie Frey kann einfach nicht anders: Was kein Geschäft mehr ist, muss weg. Die Kursentwicklung gab ihm sogar recht: Am Dienstag fiel die UBS-Aktie erstmals in der Geschichte unter zwölf Franke ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.