Mr. Flood ist 93, sammelt Muschelschalen und hat einen Hang zum Meer. Darum wohnt er im Hartford House, das «wie eine Schuhschachtel» zwischen Leder- und Gewürzlagerhäusern am New Yorker Hafen steht. 1944 ist es das älteste Hotel der Stadt. Es gibt Zimmer zu drei Dollar fünfzig oder zu vier Dollar fünfzig. Mr. Flood hat eines der besseren, im obersten Stock. Aber darum geht es ihm nicht. Mr. Flood war ein erfolgreicher Abbruchunternehmer, er könnte sich das «Waldorf Astoria» leisten, «aber alles Neue deprimiert ihn». Ausserdem will er 115 werden. Das gehe, sagt er, nur mit Fisch, Muscheln und Austern, dazu Whiskey. «Fleisch und Gemüse verkürzen das Leben.»
Leider ist Mr. Fl ...
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