Holzplanken knarzen, Segel knallen, Seile surren, und unter Deck gruftet es im pissgelben Licht der quietschenden Laternen. Ächzend pflügt sich die Fregatte «HMS Surprise», mit 28 Kanonen bestückt, durchs Meer. Blassgrauer Nebel wabert zwischen Ozean und Himmel. Oranges Licht durchzuckt die Schwaden. Ein Grollen folgt und ein ohrenbetäubendes Crescendo. Holzsplitter plirren wie Myriaden von Pfeilen übers Deck. Das Schiff scheint unter der Wucht der Kugeln zu bersten, welche, Löcher reissend, das herumflirrende Holz zur tödlichen Waffe machen.
Furios und mit gespenstischem Wummern beginnt der 135 Millionen Dollar teure Film «Master and Commander» – ein Film, der sich um eine erst ...
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