Die Szene hat etwas Surreales: In T-Shirt, kurzen Hosen und Turnschuhen sitzt Guido Fluri in einem Foyer des Zürcher Flughafens und unterzeichnet einen Deal. Immobilien im Wert von 360 Millionen Franken aus seinem Portefeuille gehen an die Swiss Life. Der Buchhalter hat ihm die Unterlagen vor unserem Abflug noch schnell vorbeigebracht. In zwei Minuten ist die Sache erledigt. Zweieinhalb Flugstunden später, nach der Landung in Lesbos, schaut der 54-jährige Geschäftsmann befriedigt auf sein Handy. 250 Millionen, netto nach Abzug von Steuern und Hypotheken, wurden soeben auf seinem Konto gutgeschrieben.
Was ihn wütend macht
Einen grösseren Kontrast kann man ...
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