Dominique Galouzeau de Villepin ist kein Liebhaber von Halbheiten. Wenn einer aus dem obersten französischen Grossbürgertum kommt, einen Senator zum Vater hat, mit Brio die besten Eliteschulen hinter sich bringt und zum innersten Zirkel der Macht gehört, dann leidet er nicht an falscher Bescheidenheit. Während der ersten Amtszeit von Präsident Jacques Chirac war de Villepin als Generalsekretär des Präsidialamtes der allgegenwärtige und gefürchtete Strippenzieher, der sich der delikaten Dossiers annahm, und schon damals veröffentlichte er dünne Lyrikbändchen. Doch jetzt hat de Villepin zur strategischen Grossoffensive ausgeholt: In einem exaltierten Marathonbekenntnis von furchtei ...
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