Kürzlich haben Sie geschrieben, man müsse kein schlechtes Gewissen haben, wenn man ohne eigenes Zutun vermögend sei. Ihr Argument: «Wären die armen Leute besser dran, wenn Sie nichts geerbt hätten?» kann ich nachvollziehen. Trotzdem, die Ungleichheit auf der Welt kann doch niemanden unberührt lassen, oder? Martina R., Gossau
Der Mensch lebt von der Verschiedenheit. Sie könnten zehn Personen gleich viel Geld geben, zum Beispiel 100 000 Franken. Was sähen Sie nach fünf Jahren? Die einen hätten ein Vielfaches, andere vielleicht noch gleich viel, andere weniger und einige gar nichts mehr. Dann hätten Sie wieder die ...
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