Es war vor etwa 15 Jahren. Er war damals ein verheissungsvolles Talent im Nachwuchsteam der Grasshoppers, ich ein engagierter Freizeitkicker in einer Zürcher Zweitligamannschaft. Wir waren direkte Gegenspieler. «Fick deine Mutter», lautete seine Begrüssung. Und in den nächsten neunzig Minuten wiederholte er diese Aufforderung etwa zehnmal. Es handelte sich dabei um ein Freundschaftsspiel.
Kein Wunder also, wenn mir im Falle Mario Cantaluppi die Empathie etwas fehlt. Dieser hat es inzwischen zu etwas gebracht, wurde mit dem FC Basel Schweizer Meister, spielt beim 1. FC Nürnberg in der deutschen Bundesliga. Derzeit sorgt er jedoch mit seinem Rosenkrieg für Schlagzeilen. Angefangen hatte ...
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