Der Gipfel zur Bewältigung der Corona-Krise war der längste in der Geschichte der Europäischen Union (EU). Es wurde gestritten und getrickst; aber schliesslich kam es doch zu dem erwarteten Happy End. Auch die Begleitmusik ist bekannt: Noch immer ist die EU aus Krisen gestärkt hervorgegangen; wir haben uns zusammengerauft, weil es zur EU keine Alternative gibt. Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron nennt den Gipfel historisch, weil die EU endlich gemeinsame Schulden aufnehme und die daraus zufliessenden Mittel als echte Transfers an notleidende Mitgliedstaaten weiterreiche.
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel ist ihm gefolgt, weil sonst die EU ihrer Mein ...
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