Das Eisen ist heiss, so heiss, dass es niemand anzufassen wagt. Das neuralgische Zentrum der nordafrikanischen und mittelöstlichen Zuwanderung verlagert sich langsam von Lampedusa nach Norden. An der Grenze zwischen Italien und Frankreich, genauer gesagt beim Tunnel zwischen Ventimiglia und Menton, stauen sich neuerdings die Flüchtlinge. Laut einer Studie der französischen Polizeigewerkschaft Alliance strömen dort jeden Monat 10 000 Eritreer, Sudanesen, Afghanen ins Land. Etwa 4000 werden von der französischen Grenzpolizei festgenommen. Dann werden sie über den Zoll in ihr «Ersteintrittsland» Italien zurückgeschafft. Ein paar Stunden später kehren sie zurück, viele ...
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