Die Linke hat «mit Gott nichts zu schaffen», wie Tony Blairs spin doctor einmal in Bezug auf New Labour gesagt hat. Und im Westen wird uns ja auch ständig erklärt, geistige und weltliche Macht seien zwei verschiedene Dinge und nicht, wie früher, identisch.
In der Praxis lassen sich Kirche und Staat natürlich nicht trennen. Die Linke, antikirchlich, wo nicht antireligiös, muss sich, ob sie will oder nicht, mit Gott oder dem Geist Gottes auseinandersetzen. Nach der Wahl des argentinischen Kardinals Jorge Mario Bergoglio zum neuen Papst Franziskus hatte die Linke denn auch viel zu sagen – überwiegend positive Dinge, das meiste davon völlig falsch. Besonders erfreut ist man darüb ...
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