Berlin
Als Angela Merkel Kanzlerin wurde, war ich dreizehn Jahre alt. Ich mochte ihren Vorgänger Gerhard Schröder lieber. Kein Wunder, dass ich das historische Ausmass ihrer Ernennung am 22. November 2005 nicht begriff. Für meine sechs Jahre jüngere Schwester gab es hingegen immer nur Merkel. Sie ist mit ihr aufgewachsen. Doch auch mich hat die ostdeutsche Physikerin geprägt.
Wie stark, wurde mir erst kürzlich in einem Interview bewusst. Auf die Frage nach meinem Vorbild antwortete ich wie gewohnt: Ivanka Trump und Angela Merkel. Der Fragesteller lachte. Ich kenne das, der Familie Trump kann niemand etwas abgewinnen. Die meisten Menschen sehen nicht Ivankas Stil ...
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