Spanien dürfte das nächste Land sein, das rechts wählt, nachdem Ministerpräsident Pedro Sánchez mit seiner sozialistischen Partei bei den Regional- und Kommunalwahlen Ende Mai eine krachende Niederlage erlitten und daraufhin vorgezogene Parlamentswahlen für den 23. Juli angesetzt hat. Der konservative Partido Popular (in Umfragen momentan 10 Prozentpunkte vor den Sozialisten) könnte die Mehrheit erringen und mit Unterstützung der rechtsnationalistischen Vox-Partei die Regierung bilden. Deren Chef, Alberto Núñez Feijóo, ist zwar ein Mann, aber tonangebende Kraft und aufsteigender Stern der Partei ist die 44-jährige Isabel Díaz Ayuso, die gerade als Präsidentin der Region M ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Die Entwicklung ist positiv. Aber die Macht verführt. Auch die Konservativen sind käuflich. Die US Republikaner sind ein gutes Beispiel wie persönliche Interessen das Denken trüben können. Aufgepasst vor dem Etikettenschwindel.
Notwendigerweise richtig. Nur würde ich statt 'Nation' setzen von oben nach unten Christentum/Säkulärität, Westen, Europa, Land/Staat/Nation, Provinz/Kanton, Region, Ort/Gemeinde, Verein, Familie/Gemeinschaft. Europa soll wieder werden mehr ein Netzwerk von Regionen. Strengere Regeln auch gegen Binnenmigration.
Irrsinniger Artikel. Frau Meloni hat zunächst einmal ihre Wähler voll und ganz verraten, ihre faktische Kehrtwende ist schamlos, ihre Unterwürfigkeit gegenüber NATO und Washington würdelos. Dadurch, dass sie den Kriegstreiber Zelensky genauso so anhimmelt und unterstützt wie Ursula von der Leyen, verstösst sie grob gegen die italienische Verfassung. Frau Meloni ist für Italien ein fast so grosses Übel wie Frau von der Leyen für die EU und Frau Baerbock für DE - und es sind FRAUEN!
Gut geschrieben. Auch die richtige Unterscheidung zwischen defensivem und aggressivem Nationalismus ist wichtig.
Man könnte auch das Schlagwort Patriotismus vorbringen. Wie kann einer ein guter Bürger sein ohne ein Mass an Patriotismus?
Hoffen wir, dass bald auch in der Schweiz solche Frauen auftauchen und die völliger Zerstörung unseres Landes verhindern!
Wissen Sie, wovon Sie reden? Wohl nicht. Sie lassen sich halt vom Begriff "Konservativ" blenden, von einem Wort, als wäre das Wort ein eingehaltenes Versprechen. Ist es aber nicht. Ich, der ich italienischer Muttersprache bin und die italienische Politik aufmerksam verfolge und mich als Tessiner der SVP zugehörig fühle, würde das Land verlassen, sollte eine Giorgia Meloni in den Bundesrat einziehen. Das wäre eine Tragödie. Viel schlimmer als ein Cassis, als eine Sommaruga, als eine Keller-Suter.