Ich bin gegen Frauenquoten, aber man müsste einmal darüber nachdenken, ob Frauenquoten in den Führungsgremien internationaler Sportverbände nicht doch eine korruptionsmindernde Wirkung hätten. Den Gedanken las ich zum ersten Mal in einer britischen Zeitung. Er hat etwas für sich. Frauen sind an sich wahrscheinlich nicht weniger korruptionsanfällig als Männer, aber sie würden es in einem Männergremium durch ihre schiere Präsenz vielleicht erschweren, dass jene schwüle Umkleidekabinenvertrautheit entsteht, die Filz und unlautere Vorteilsnahme begünstigt.
Konkrete Auswirkungen der Wahlen sind spürbar in Bern. Letzte Woche sprachen die Wirtschaftsverbände erstmals davon, dass die ...
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