Was nützt es den Menschen in Botswana, wenn sie ihre Meinung frei äussern können, aber an Aids sterben? Geht es nicht an der Sache vorbei, politische Menschenrechte einzufordern für Leute, die am Verhungern sind? Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat deshalb vor vier Jahren beschlossen, sich fortan auch um das Recht auf Gesundheit, Nahrung und Arbeit zu kümmern. Schon damals war der Entscheid umstritten – heute droht er die Organisation zu spalten. Der Kampf zwischen Traditionalisten, mehrheitlich Aktivisten der ersten Stunde, und den Modernisierern um Generalsekretärin Irene Khan passt in seiner Unversöhnlichkeit schlecht zum Verein der Friedfertigen, die doch bl ...
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