Es ist wieder so weit: Die Frösche zeugen Nachwuchs. Zeit, die Schlagbäume herunterzulassen und die Strassen in der Nacht zu sperren. Ab achtzehn Uhr ist an der Zürcher Goldküste für Autofahrer zwischen Zollikon und Zumikon kein Durchkommen mehr. Und das voraussichtlich bis Mitte April.
Im Zürcher Oberland ist zwischen Wetzikon und Bäretswil für die liebestollen Amphibien sogar eine Unterführung gebaut worden. Freie Fahrt für freie Frösche, Tag und Nacht! Oder wie es einer am Stammtisch nicht ganz jugendfrei auf den Punkt bringt: «Wir sperren Strassen, damit Frösche vögeln können.»
Huckepack über die Strasse
Die Froschhelfer sind schon aus dem Häusch ...
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Solche mediengeile und lange Berichte zeigen deutlich auf, wo und wie unsere heutige Gesellschaft mit den wichtigsten Tagesfakten umgeht: Wir sind endgültig am "verblöden"! Wir können nicht mehr unter wichtig, nebensächlich und natürlichen Gegebenheiten unterscheiden!
Da Regenwürmer asexuell sind haben sie keine Lobby.
Irrwitzig.
Diejenigen, die das fordern, haben meistens nie einen Schritt in der Natur gemacht.
Sie haben die Natur, Pflanzen wie Tiere, nie beobachtet und versucht sich in deren Wesen einzufühlen.
Diese Gutpflänzchen und -tierchen schmieden ihre irrwitzigen Pläne auf der weichen Couch oder vor dem Desktop sitzend.
«…damit Frösche vögeln können.» Ob dasselbe bei den Vögeln «Fröscheln» heisst?
Die sind halt auch grün.
Die meisten sind jedoch braun, aber das kommt auf das selbe hinaus.