window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Brutkasten einer «self-governing nation»: Ferdinand Hodlers «Grammont in der Morgensonne», 1917.
Bild: Alamy Stock Photo

Freiheit braucht Heimat

Der deutsche Ökonom Wilhelm Röpke prägte von Genf aus die Idee der sozialen Marktwirtschaft.Sein liberales Eintreten für das Gemeinschaftliche bleibt auch für die Schweiz wichtig.

12 49 7
11.12.2022
Es gibt einen Liberalismus jenseits der ökonomischen Klassiker, jenseits der Ökonomie selbst. Henrique Schneider, selbst Ökonom, hat es treffend geschrieben: «Die Ökonomie ist nur die Fussnote des Liberalismus.» Die Liebe zur Freiheit ben ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

12 Kommentare zu “Freiheit braucht Heimat”

  • werner.widmer sagt:

    Eigentum? Für FdP, SVP, Mitte und auch die Linken bedeutet das meistens Bauland, Immobilien etc. Dabei ist dieses Eigentum nur, weil die Regeln dazu so gemacht wurden. Mit dem Erben aund Erbschaften desgleichen.

    0
    0
  • Beni K. sagt:

    Der Liberalismus ist auf dem absteigenden Ast, weil im fortschreitenden Säkularismus die Liberalen mit Freiheit nichts mehr anzufangen wissen. Echte Freiheit ist nicht einfach die Freiheit "von" etwas (als Abwesenheit von Regeln und Zwängen), sondern immer auch die Freiheit "zu" etwas.

    0
    0
  • chkdecker sagt:

    Ich bin ein Anhänger Röpkes - seine soziale Marktwirtschaft war weniger als Sozialstaat, sondern als ein durch einen starken Staat kontrolliertes Marktgeschehen gedacht. Warum starker Staat?
    Weil Konzentration, Marktmacht und Monopolbildung nicht sozialistische Phantasien, sondern reale Gefahren für freie Märkte sind. Erhardt konnte das GWB in der Bundesrepublik nur gegen hartnäckigen Widerstand der Wirtschaft durchsetzen.

    2
    0
  • freientscheiden sagt:

    Braucht man überhaupt NGOs?

    Oder sind Regierungen gefragt,
    die mutig entscheiden und handeln,

    die Infrastruktur des Landes und
    den Rahmen des Lebens gestalten,

    den die Menschen des Landes schöpferisch gestalten…

    Statt feige Scheinheilige, die Aufgaben auslagern,
    die Mut, Tapferkeit und Aufrichtigkeit statt Moral fordern/fördern.

    4
    0
  • freientscheiden sagt:

    „Familie und Eigentum“ als Werte?

    In der UN-Familie spiegelt sich auf Staatsebene immer die Wirkung der Familie, Keimzelle des Diktats – Vorlage für autoritäre Systeme.

    Die Mutter ist die Einzige „Tierart“, die Kinder von sich abhängig macht, als „Eigentum“ betrachtet und nach ihrer Vorstellungen vom Leben zu Gehorsam erzieht. Corona-Gehorsam war möglich, weil die meisten Bürger resonanzfähig für Bevormundung sind.

    Film „Du gehörst mir“: Manipulation absolut.
    Ausweg? Selbstverantwortlich sein

    1
    0
  • freientscheiden sagt:

    Der Irrtum der „sozialen Marktwirtschaft“
    krönt den Irrtum der Sozialversicherungen,
    gestartet von Bismarck 1883 mit der
    Krankenversicherung.

    Corona hat den Irrtum offengelegt:
    Das Krankensystem, euphemistisch
    „Gesundheitssystem“ genannt,
    wurde zum Ego-Zweck und versagte:
    Die Leute mussten dem System dienen,
    das angeblich für Menschen geschaffen wurde.

    Ergebnis? Verängstigte, erwartungsvolle Abhängige
    und verheerende Obrigkeitsgläubigkeit,
    mit der die Leute sich der Würde selber berauben…

    2
    1
  • freientscheiden sagt:

    Zurecht halten Sie fest: „Märkte reduzieren den Menschen und seine Rolle
    als Produzent bei der Arbeit und als Konsument darum herum.“

    Das ist allerdings Wirkung menschlichen Verhaltens wie jedes System,
    ob Ehe, Familie, Sippe, Gesellschaft, Kapitalismus, ‚Great Reseat’ u.a.

    Zuerst war der Menschen lebensfremde und lebensfeindliche Vorstellung –
    offensichtlich in Systemen, die heute immer öfter am Leben scheitern,
    weil der Mensch sich mit dem Körper gleichsetzt – seine Schöpfernatur verkennend

    1
    0
  • freientscheiden sagt:

    „menschliche Ökonomie“
    „Nächstenliebe“
    „Barmherzigkeit“

    sind Vorstellungen, die langfristig am Leben scheitern,
    weil jedermann einzigartig ist und berufen,
    seine Schöpfernatur im Takt freier Entscheidungen zu entfalten,
    statt sich bequem zurückzulehnen und betreut mit Regeln leben zu wollen.

    Nächstenliebe ist die Selbstliebe,
    weil das schöpferische Selbst unsere Nächste ist,
    verwechselt mit dem Ego, dem mit Worten Anerzogenen,
    das Menschen für DIE SACHE (Corona • Gewinne • Krieg) missbraucht.

    0
    0
  • freientscheiden sagt:

    „Ohne Zwang eingegangene Verträge“
    sind Illusion, weil das Mutterprinzip die Welt regiert.

    Muttern hat Rechte – Kinder die Pflicht zum Gehorsam, oder?

    Diese Tatsache spiegelt sich in der aktuellen Weltlage auf der Ebene der Staaten
    der „westlichen Wertegemeinschaft“, eine Familie auf Staatsebene:

    — Mutter USA dirigiert
    — Vater UK sekundiert
    — Die Kinder der EU/NATO gehorchen – Deutschland eilt gehorsam voran

    „Selbst muss der FREIE sich schaffen,
    Knechte erknet ich mir nur.“ Richard Wagner

    2
    1
  • freientscheiden sagt:

    Eine „freie Gesellschaft“
    besteht aus freien Menschen,
    die freiwillig selbstverantwortlich
    statt schuldzuweisend leben.

    Illusorisch ist der Glaube, Mann könnte
    mit Verträgen die Freiheit herbeireden.

    Jeder Eingriff in den Lauf des Lebens
    mit erzieherischen Maßnahmen
    und politischen Gesetzen
    verhindert die Freiheit in der Gesellschaft.

    Die Einzigartigkeit des Menschen fordert
    gerade bei betreutem und bevormundendem Denken
    FREI für Selbstverantwortung statt Schuldzuweisung zu stimmen.

    2
    2
  • freientscheiden sagt:

    „Freie Verträge“?
    Das ist ein Widerspruch in sich!

    Der echt FREIE braucht keine Verträge,
    weil er im Takt der FREIEN Entscheidung lebt
    – FREI von Umständen und Anderen entscheidet/handelt.

    Jedermann ist auf bedingte Entscheidungen im Zeichen des AMME-Kodex
    – Anstand • Moral • Mitleid • Ehre – gestimmt, um die Neigung zur Bequemlichkeit
    auszuleben und ABSOLUT freiwillig auf die FREIE Entscheidung zu setzen,
    die Nase voll vom betreuten Denken.

    Aktuell haben immer mehr Leute die Nase voll…

    1
    1
  • freientscheiden sagt:

    „Freiheit braucht Heimat“?

    Die „Heimat“ der Schöpfernatur des Menschen

    – Dualität Selbst|Seele, wobei die Seele das seelische Vermögen verwaltet, dessen „Währung“ die Selbstverantwortung ist, Gegenpol der Schattenwährung Geld/Gold/Gut, die sich Schuldzuweisung speist und Spiegel der Schuldlast ist, abgebaut mit Selbstverantwortung –

    ist die Ewigkeit. Der Körper ist nur der Resonanzraum unserer Entscheidungen, die im Grenzfall meistens für Schuldzuweisung statt Selbstverantwortung fallen.

    2
    1

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.