Manche Babys schreien sich die Seele aus dem Leib. Nicht, weil sie Hunger oder Koliken haben, sondern weil sie es nicht ertragen, einen wachen Moment lang keine Aufmerksamkeit zu bekommen. Andere quäken zart, wenn ihnen langweilig ist. Meist sind sie zufrieden, wenn ihr Hunger gestillt ist. Wenn sie brüllen, weiss man, dass etwas mit ihnen nicht in Ordnung ist. Dass Kinder eigen sind, weiss man im Kopf. Es zu erfahren, ist eine andere Sache. Hebammen haben schon zehn Minuten nach der Geburt eine Ahnung, ob der Winzling pflegeleicht ist oder nicht. Eltern lernen spätestens nach dem Zweitgeborenen, das so anders ist als das Erste, dass es eine Illusion war, zu glauben, man wisse inzwischen ...
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