Letzten Montag reiste Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga aus unerfindlichen Gründen nach Brüssel, um Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker zu berichten, dass die Schweizer Landesregierung punkto Umsetzung der Masseneinwanderungsinitiative noch nichts Neues zu berichten habe. Den überflüssigen Freundschaftsbesuch, der erwartungsgemäss kein Resultat erzielte, nahm der augenscheinlich enthemmte Juncker zum Anlass für einen rabiaten Annäherungsversuch, der in der vielleicht merkwürdigsten Knutschszene in der Geschichte unserer Aussenpolitik gipfelte.
Der Chefkommissar warf sich der düpierten Bundespräsidentin an einem Pressetermin mit halbgeöffnetem Mund an die Wange ...
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