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Perfekteste Form der Kunst: Züri-Fäscht-Feuerwerk.
Bild: Alamy Stock Photo

Freude, schöner Götterfunken

Das Silvester-Feuerwerk, diese bunte, glitzernde Lichtmalerei am Firmament, hat viele Verächter. Das Böller-Bacchanal sei die pure Unvernunft. Stimmt. Genau das ist ja das Schöne.

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20.12.2023
Wer Feuerwerk liebt, wird geächtet. Böller-Bacchanale, Funkenkaskaden, Lichtfontänen, das Friendly Fire am Nachthimmel – es darf nicht sein! Gesellschaftlicher Konsens hat zu herrschen, dass Feuerwerk ein Synonym für Notaufnahme im Kranke ...
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12 Kommentare zu “Freude, schöner Götterfunken”

  • Rüeblistecker sagt:

    Die private Knallerei ist auf den 1.8. Und 31.12. begrenzt. 2 Nächte notabene.
    .....
    Was ist aber mit der allabendlichen Knallerei durch die Klappenauspuffe aber ohne schönes Bouquet?
    .....
    Würde das nicht auch in die gleiche Kategorie gehören.

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  • Chrüütlibuur sagt:

    So lange wir noch Geld durch Feuerwerk verdampfen, halte ich den chinesischen Akt für eine sehr doofe Weise Feste zu feiern.

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  • deesse sagt:

    Liberaler: Genau! Nichts gegen kontrollierte öffentliche Feuerwerke, aber die private Knallerei entpuppt sich oft als schadenfreudige Demonstration gegen „Spiesser“ - möglichst nahe, möglichst laut und zu einer Zeit wenn Normalaufsteher endlich schlafen möchten!

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  • ek sagt:

    Wer es nicht mag, der mag es lassen. Aber er sollte mit seiner Abstinenz, seiner vermeintlichen Vernunft anderen nicht in den Arm fallen. Man bedenke: fast nichts auf dieser Welt ist notwendig, und auf genau diese Welt bewegen wir uns zu. Denn jeder von uns wird bereits instrumentalisiert, zum Opfer irgendeiner aufgehetzten Gruppe gemacht, die dieses oder jenes für entbehrlich hält. Beispiele ohne Ende. Also: gebt anderen Raum, um Euch selber Raum erhalten zu können.

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  • dwthom sagt:

    Ich habe mal in Zürich ein Feuerwerk über dem See erlebt, es war sehr schön und ein tolles Erlebnis. Anders als die sinnlose Knallerei über mehrere Tage mit den Dreck, der dann überall herumliegt. Abgesehen davon, dass die Tiere verängstigt werden. Deshalb bin ich für zentrale Feuerwerke.

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  • fmj sagt:

    … und wo ist mein Kommentar …?

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  • norjas sagt:

    @Liberaler: Der zeitliche Mißbrauch ist kein Grund, die Verbotskultur auszuweiten. Überwachung des Mißbrauchs durch die Polizei z.B. durch Drohnen auf Patrouillenflügen und strenge Bestrafung sind besser als unsinnige Verbote. Weniger Verbote, deren Einhaltung aber überwachen. Wer sich durch Böller verletzt, soll den Schaden selber tragen. (Rasier-)Messer sind gefährlich, wenn man sie falsch nutzt. Soll man sie deshalb verbieten? Zur Freiheit gehört Eigenverantwortung. Das ist Liberalität!

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  • Demokrat Läppli sagt:

    Der unsägliche Verbotskultur wird auch das Feuerwerk zum Opfer fallen. Der Gesetzes- und Verbotskultur muss ein Ende gesetzt werden, Toleranz braucht es und gesunden Menschenverstand!

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  • markusspycher sagt:

    Hier wurde ein Schwarzpulverfunken, bzw. ein chemischer Oxidationsvorgang mit Freude verwechselt. Titel-Vorschlag für einen weiteren Artikel: "Schnaps, du edler Göttertrunke..." - Mottovorschlag für das neue Jahr: Wir sind nicht zum Vergnügen, sondern zur Freude geboren.

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  • Liberaler sagt:

    Städtische Feuerwerke, Seenachtsfeste, max. zwei- dreimal pro Jahr, kontrollierte Zeitdauer und Abbrennorte: Kein Problem; im Gegenteil, der kurzzeitig erleuchtete Himmel kann etwas sehr Schönes für viele sein.
    Privat gezündetes Feuerwerk hingegen, unkontrolliert knallend bereits Tage im Voraus und im Nachhinein, ist ein Aergernis für fast alle.
    Der Verkauf von billigsten Knallkörpern, die sich auf krachendes "Bumm & Bäng" begrenzen ohne farbiges Sternenspiel, sollte ganz einfach verboten werde

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