Wer Feuerwerk liebt, wird geächtet. Böller-Bacchanale, Funkenkaskaden, Lichtfontänen, das Friendly Fire am Nachthimmel – es darf nicht sein! Gesellschaftlicher Konsens hat zu herrschen, dass Feuerwerk ein Synonym für Notaufnahme im Kranke ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Die private Knallerei ist auf den 1.8. Und 31.12. begrenzt. 2 Nächte notabene.
.....
Was ist aber mit der allabendlichen Knallerei durch die Klappenauspuffe aber ohne schönes Bouquet?
.....
Würde das nicht auch in die gleiche Kategorie gehören.
So lange wir noch Geld durch Feuerwerk verdampfen, halte ich den chinesischen Akt für eine sehr doofe Weise Feste zu feiern.
Liberaler: Genau! Nichts gegen kontrollierte öffentliche Feuerwerke, aber die private Knallerei entpuppt sich oft als schadenfreudige Demonstration gegen „Spiesser“ - möglichst nahe, möglichst laut und zu einer Zeit wenn Normalaufsteher endlich schlafen möchten!
Wer es nicht mag, der mag es lassen. Aber er sollte mit seiner Abstinenz, seiner vermeintlichen Vernunft anderen nicht in den Arm fallen. Man bedenke: fast nichts auf dieser Welt ist notwendig, und auf genau diese Welt bewegen wir uns zu. Denn jeder von uns wird bereits instrumentalisiert, zum Opfer irgendeiner aufgehetzten Gruppe gemacht, die dieses oder jenes für entbehrlich hält. Beispiele ohne Ende. Also: gebt anderen Raum, um Euch selber Raum erhalten zu können.
Ich habe mal in Zürich ein Feuerwerk über dem See erlebt, es war sehr schön und ein tolles Erlebnis. Anders als die sinnlose Knallerei über mehrere Tage mit den Dreck, der dann überall herumliegt. Abgesehen davon, dass die Tiere verängstigt werden. Deshalb bin ich für zentrale Feuerwerke.
… und wo ist mein Kommentar …?
Meiner ist auch nicht veröffentlicht worden! Werde bei meiner Erneuerung des Abos dran denken, als langjährige Abonnentin!
@Liberaler: Der zeitliche Mißbrauch ist kein Grund, die Verbotskultur auszuweiten. Überwachung des Mißbrauchs durch die Polizei z.B. durch Drohnen auf Patrouillenflügen und strenge Bestrafung sind besser als unsinnige Verbote. Weniger Verbote, deren Einhaltung aber überwachen. Wer sich durch Böller verletzt, soll den Schaden selber tragen. (Rasier-)Messer sind gefährlich, wenn man sie falsch nutzt. Soll man sie deshalb verbieten? Zur Freiheit gehört Eigenverantwortung. Das ist Liberalität!
Der unsägliche Verbotskultur wird auch das Feuerwerk zum Opfer fallen. Der Gesetzes- und Verbotskultur muss ein Ende gesetzt werden, Toleranz braucht es und gesunden Menschenverstand!
Hier wurde ein Schwarzpulverfunken, bzw. ein chemischer Oxidationsvorgang mit Freude verwechselt. Titel-Vorschlag für einen weiteren Artikel: "Schnaps, du edler Göttertrunke..." - Mottovorschlag für das neue Jahr: Wir sind nicht zum Vergnügen, sondern zur Freude geboren.
Städtische Feuerwerke, Seenachtsfeste, max. zwei- dreimal pro Jahr, kontrollierte Zeitdauer und Abbrennorte: Kein Problem; im Gegenteil, der kurzzeitig erleuchtete Himmel kann etwas sehr Schönes für viele sein.
Privat gezündetes Feuerwerk hingegen, unkontrolliert knallend bereits Tage im Voraus und im Nachhinein, ist ein Aergernis für fast alle.
Der Verkauf von billigsten Knallkörpern, die sich auf krachendes "Bumm & Bäng" begrenzen ohne farbiges Sternenspiel, sollte ganz einfach verboten werde
👏👏👏