In seiner wöchentlichen Diskussionssendung «Teleblocher» hat der SVP-Stratege eine interessante Beobachtung gemacht. Blocher interpretierte die Auftritte des US-Präsidenten Obama im Zusammenhang mit der Erschiessung Osama Bin Ladens. Für Blocher war die Ausschlachtung der militärisch brillant ausgeführten Kommandoaktion nachvollziehbar, aber letztlich ein Indiz für die bröckelnde Weltmachtstellung der Amerikaner. Tatsächlich kontrastiert die reibungslose Ausschaltung des Chefterroristen in Pakistan bemerkenswert mit den inkompetenten Anstrengungen der Nato in Libyen. Die Amerikaner übernehmen hier keine klare Rolle, die Ziele sind diffus. Will man Gaddafi ausschalten oder ...
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