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Schielt er auf die Rückkehr in den Kreml? Politiker Medwedew.
Bild: IMAGO/Yulia Zyryanova / IMAGO/SNA

Früchte des Zorns

Wer wissen will, wie die Russen denken, sollte Dmitri Medwedew auf Telegram folgen. Der ehemalige Staatspräsident lässt dort seiner tiefen Enttäuschung über den Westen freien Lauf.

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21.06.2022
Eigentlich postet Dmitri Medwedew täglich. Dabei bietet der Vorsitzende der Regierungspartei «Einiges Russland» und ehemalige Staatspräsident (2008–2012) Einblick in die Weltsicht, die Motive und Ziele der Moskauer Führung. Sein Telegram ...
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10 Kommentare zu “Früchte des Zorns”

  • wpenn sagt:

    Egal was Fasbender sonst ist - es bleibt erschreckend, wie unwichtig „im Westen“ die Wahrheitsfindung und die richtige Politik bisher sind. Wann hat „der Westen“ seit Vietnam, Irak, Afghanistan je einen Krieg gewonnen? - lediglich den Falklandkrieg.

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  • Eddy sagt:

    Richtig müsste es heissen, der ehemalige Putin hörige Staats-Präsident.

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  • viktor.herrmann sagt:

    Der Westen hatte nie begriffen was Putin in seinen Reden vorschlug und auch nicht was seit je her die Rolle von Medwedew ist. Die EU hat es verpasst, vor allem Deutschland, eine Balance in den wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den USA und Russland anzustreben.

    Deutschland v. a. Merkel, hat Russland schon lange bevor es die Nato tat, immer und immer wieder, bis aufs Blut provoziert.

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Das Ziel des ukrainischen Sieges ist in der aktuellen Kriegssituation die einzige realistische politische Option. Mit "moralischem Imperativ" hat das überhaupt nichts zu tun. Der Putain de merde versteht nur die Sprache der Gewalt. Erst die militärische Niederlage wird ihn selber oder aber seine Nachfolger an den Verhandlungstisch zwingen.
    Was Medwedew betrifft, so hat er es augenscheinlich versäumt, sein eigenes Vermögen rechtzeitig ins Ausland zu bringen, wie die übrige Diebesbande.

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  • Nordlicht48 sagt:

    "... wie die Russen denken, sollte Dmitri Medwedew ..."

    Ja, danke.
    Wie "die Deutschen" denken, sieht man an den Twittereien von Lauterbach oder Claudia Roth.

    Ein Journalist, der pauschale Volksurteile fällt, ist Propagandist.

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