Am 26. Mai beerdigte der Bundesrat das Rahmenabkommen mit der Europäischen Union. Es war ein später Triumph für alt Bundesrat Christoph Blocher (SVP). Jahrelang hatte er das Abkommen bekämpft und dafür das «Komitee EU-No» gegründet. Anfangs belächelt – die NZZ nannte es den «Bau von Palisaden gegen anstürmende Brüsseler Demokraten» –, erfüllte das Komitee seinen Auftrag. Sogar das Nachrichtenportal Watson, der SVP in herzlicher Abneigung zugetan, sprach von «Blochers grösstem Sieg».
War es das nun? Ist die letzte Schlacht geschlagen, das Erbe bestellt?
Nachrufe wären verfrüht. Am ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.