Im Februar 2020 hat Professor Michael Hengartner das Präsidium des ETH-Rats angetreten. Es waren einige Baustellen offen, etwa die 2019 gross angekündigte Zusammenlegung des Wasserforschungsinstituts Eawag und der Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) zu einem Superinstitut. Die Fusion ist still begraben worden, ohne dass die Öffentlichkeit genau über die Gründe orientiert worden wäre, nun scheint sich an der WSL neues Ungemach anzubahnen. Führungskräfte verlassen das Institut, und das Arbeitsklima habe sich unter der neuen Direktorin Beate Jessel, deren Ernennung 2021 bezüglich Führungs- und Wissenschaftsqualität schon Fragen aufgeworfen hatte, erheblich ...
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Der ETH-Rat ist ein führungloses Schwatzer-Gremium. Ein Spieglebild unserer unfähigen Rigerung. Der Präsident hätte es in der Hand für Ordnung zu sorgen. Wie gesagt ... hätte ...
Wir sollten uns nicht über die jetzige hysterische und weltfremde Politik gegenüber Russland und anderen Ländern wundern, wenn unsere Studenten europaweit schon lange solche "Hoch"schulen besuchen, dem Bologna-Prozess sei Dank. Und hier schneidet die ETH Zürich im Vergleich ja noch verhältnismäßig gut ab. Konkret sollte man Herrn Hengartner fragen, warum er sich bei all den Schwierigkeiten ohne "Horizon Europe" nicht schon längst um einen Lehrstuhl an einer Universität im EU-Gebiet beworben hat.
Studierende statt Studenten? Wird nun auch in der Weltwoche gegendert? Studierende sind wir alle jeden Tag, aber keine Studenten mehr. Merkwürdig, dass es jetzt plötzlich so viele "Endende" gibt.
Die Führungskultur der ETH Zürich ist rein despotisch. Meine Erfahrung mit der Schulleitung ist definitiv, dass hier keine Bundesgesetze und kein schweizerisches Recht gelten. Schliesslich ist man exzellent und international und vernetzt, also darf man alles.
Zum Begriff der Despotie aus wikipedia: "... keine Gesetze und Beschränkungen von Herrschaft.... Gedächtnis an eine Zeit vor der Tyrannis zum Verschwinden zu bringen, dann kann man, nach antikem Verständnis von einer Despotie sprechen."
Die ETH ist verwoked, ihre Studenten geben ein hochneurotisches, psychodiagnostisch beängstigendes Bild ab. Die ETH ist ein Flagschiff linksakademischer Schwurbelei und man merkt es den Studierenden dort an. Die Faktenverdrehung vor allem in den sogenannten Klimawissenschaften ist beängstigend. Ich hatte mal Vertrauen in die Marke ETH und ihre Forschung. Das war einmal.
Sie lernen dort auch: immer den Fehler bei Andern zu suchen, nie an sich selbst!