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Fürchtet euch nicht!

Unser aufgeregtes Zeitalter taumelt von einer eingebildeten Katastrophe in die nächste.Ein christliches Präventionsprogramm tut not.

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23.03.2022
Wer Angst hat, für den hat man, zumindest weitgehend, Verständnis. Und das ist, als Vereinbarung zwischen Menschen, gut so. Doch irgendwann stellt sich die Frage nach der Verhältnismässigkeit: berechtigte Vorsicht oder bereits Hypochondrie? ...
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6 Kommentare zu “Fürchtet euch nicht!”

  • cassandra sagt:

    Eh oui, zu viele Experten, zu viele Medizinmänner. Zeit, sich mal wieder den "Eingebildeten Kranken" (https://de.wikipedia.org/wiki/Der_eingebildete_Kranke) zu Gemüte zu führen! Molière besass sogar die Finesse, während der Vorstellung tatsächlich zu sterben; dies nur, falls jemand diese Tatsache als Gegenargument zu meinem Kommentar vorbringen möchte.

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  • RillyGötesBror sagt:

    Au. Fein geschrieben.

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  • nannos sagt:

    «Gut, dann werde ich jetzt frühstücken.» Als in Wien die Milizionäre kamen, um den Baron Rothschild zu verhaften, war er am Nachtessen. Er liess sie ihm gegenüber, stehend, warten, bis er die Mahlzeit inkl. Dessert, Kaffee, Cognac + Zigarre hinter sich gebracht und sich hatte in seinen Mantel helfen lassen. Als er, gegen Bezahlung von (wenn ich mich richtig erinnere) 10 Mio £ durch seine Londoner Vettern an einem Abend um 20:00h freikam, sagte er, er gehe dann morgen, diese Zeit passe ihm nicht

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    • cassandra sagt:

      Nicht jeder besitzt 10 Mio £ um sorglos in die Zukunft zu blicken, denn «Geld macht (vielleicht) nicht glücklich, aber es beruhigt ungemein».

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      • nannos sagt:

        Es ging nach Hitlers Einmarsch 1938 in Österreich nicht eigentlich um die «sorglose» Zukunft des Juden Rothschild, sondern um seine physische. Nuance. Als während seiner Haft im Gestapogefängnis in Wien Himmler (mit Blick auf die Londoner Vettern) anordnete, seine Zelle wohnlich einzurichten, mit einem Kanapee, Bettüberwurf, etc., und R. seine Zelle nach einem Verhör so wiederfand, bekam er einenWutanfall und schrie: «Schaffen Sie das Zeugs weg! Das sieht ja aus wie in einem Puff in Krakau!»

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        • cassandra sagt:

          Danke für die Ausführungen. Ich habe tatsächlich gegen den Grundsatz verstossen, wonach man nur im Gespräch mit guten Bekannten über Krankheit, Religion und eben Geld und Politik sprechen sollte. Mea culpa.

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