Lionel Messi ist nicht ein Mann der grossen Worte. Aber er hat klare Vorstellungen von gutem Fussball. Wenn Argentinien nicht so spielt, wie er es gern hätte, drückt er sein Missfallen durch Körpersprache aus. Er sprintet nicht mehr los, nimmt Pässe lustlos an und kämpft selten um einen Ball. Gegen den Iran legte er nur knapp acht Kilometer zurück, weniger als jeder andere Feldspieler, der über die ganze Zeit dabei war. Kurzum, er distanziert sich vom Spielgeschehen, wartet nur auf seinen ganz speziellen Moment. In den beiden Eröffnungsspielen beschränkte sich seine WM auf zwei schöne Momente: die beiden Tore aus weiter Entfernung gegen Bosnien und den Iran.
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