Die sozialdemokratische Aussenministerin Micheline Calmy-Rey geht die Probleme in ihrem Departement differenziert an. Wenn sie zwischen Geschäftsinteressen und der Durchsetzung von Menschenrechten entscheiden muss, sagt sie «sowohl als auch». Jüngstes Beispiel ist der Gasdeal der Elektrizitäts-Gesellschaft Laufenburg (EGL) mit dem Iran, der am Montag im Beisein der Bundesrätin in Teheran unterschrieben wurde.
Die Visite habe sie benutzt, um dort ihre Anliegen vorzutragen, liess Calmy-Rey verbreiten. Dazu gehöre die «Weiterführung des Menschenrechtsdialogs zwischen der Schweiz und Iran». Während zweier Stunden debattierte Calmy-Rey mutig mit ihrem iranischen Kollegen über heisse T ...
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