Die Rede des deutschen Bundespräsidenten Joachim Gauck anlässlich seines Staatsbesuchs in Bern gab vor allem wegen dessen Kritik an der direkten Demokratie zu reden. Tatsächlich ist es verwunderlich, wenn ein Staatsoberhaupt seinen Gastgebern den Mahnfinger vorhält. Es ist umso verwunderlicher, als die Schweiz ein äusserst demokratischer und seit Jahrhunderten friedlicher Staat ist. Zu Recht wurde Gauck für diese Kommentare kritisiert.
Eine viel befremdlichere, ja eigentlich skandalöse Aussage des deutschen Präsidenten freilich blieb merkwürdigerweise unter dem Radar. Gauck kam während seines Vortrags noch auf die schweizerische Flüchtlingspolitik im Zweiten Weltkrieg zu sprechen ...
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