Den Anruf des neuen Papstes hatte er verpasst. Der zurückgetretene Benedikt XVI. sass gerade vor dem Fernseher und schaute die Berichterstattungen rund um die Wahl seines Nachfolgers, als das Telefon klingelte. Der künftige Papst Franziskus wollte offenbar mit Joseph Ratzinger sprechen, bevor er auf die Loggia ging, um sich den Gläubigen auf dem Petersplatz und der ganzen Welt zu zeigen.
Nun ist er im Amt, der Neue, und im Gegensatz zu seinem als reaktionär verschrienen Vorgänger ein Liebling des Mainstreams. Das deutsche Nachrichtenmagazin Der Spiegel, das unermüdlich gegen den vorherigen Papst anschrieb (eine Titelgeschichte hiess «Der Fehlbare» und listete alle tats ...
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