Nicht nur sei Armut als Asylgrund anzuerkennen, die Jungsozialisten fordern auf ihrer Jahreskonferenz gar ein allgemeines «Recht auf Migration», mithin «weltweite Niederlassungsfreiheit». Es ist, intellektuell kaum verfeinert, die von Sprayinschriften auf Betonwänden wohlbekannte Parole «No borders, no nations», dankenswerterweise immerhin ins rustikale Lokal-Idiom Deutsch übersetzt: Die Grenzen sollen total abgeschafft werden. Bundesrätin Sommaruga hält das «Migrationspapier» für einen «wertvollen Diskussionsbeitrag».
Richtig, die Abschaffung der Grenzen, das gehört zu den Kifferträumen eines jeden anständigen Vierzehnjährigen – und bevor jemand Zeter und Mordio schr ...
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