Vor 71 Jahren erhielt die chinesische Regierung eine Einladung aus Bern. Für den damaligen Bundesrat Max Petitpierre sei es – nach eigenen Angaben – eine Ehre gewesen, den Empfang von Staatsmännern vorzubereiten, von denen man nie gedacht hätte, dass sie jemals Schweizer Boden betreten würden. Grund für den Zulauf: die Indochina-Konferenz in Genf.
Weil es sich beim Vietnamkrieg um einen Stellvertreterkrieg für den ewigen Ost-West-Konflikt handelte, so der amerikanische Präsident Eisenhower, würde die Lösung des Problems nicht nur die Zukunft Südostasiens, sondern der ganzen Welt bestimmen. Ein einschneidendes Ereignis also, zu dem sich Vertreter aus allen Kontinente ...
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Wenn die Schweiz so weitermacht, dann wird sie zum Spielball der internationalen Politik. Wir sehen, was Trump gerade anrichtet - niemand hätte damit gerechnet. Indem wir die Neutralität bewahren, würde es uns gelingen den Wohlstand zu behalten. Neutralität bedeutet auch offen zu sein gegenüber China. Sie werden so oder so die Weltnummer eins. Entweder wir ziehen mit, oder aber wir gehen unter wie die Titanic. Noch kann man einlenken. Noch ist es nicht zu spät aufzuwachen.