Der Gedanke «Rest in peace, Instagram!» könnte diese Woche wohl vielen Jugendlichen durch den Kopf gegangen sein. Die Plattform testet nämlich weltweit, ob sie die sichtbaren Likes – den Herzchen-Knopf, dass ein Bild oder Video gefällt – abschaffen will. Freunde und Bekannte sind empört. «Es fehlt etwas», jammern sie. Ohnehin: Instagram reize sowieso nicht mehr – warum das also auch noch?
Instagram selber begründet seine Reform damit, dass die Plattform ein Ort sein soll, an dem sich Menschen wohlfühlen und frei ausdrücken können. Ein sozialer Ansatz, der scheinheilig ist. Denn an der Oberflächlichkeit der ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen,
registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.