Bern
Daniel Jositsch will so unbedingt Bundesrat werden, es tut schon fast beim Zusehen weh. Der Zürcher SP-Ständerat entschuldigt sich dieser Tage unaufhörlich für sein unbotmässiges Verhalten im vergangenen Dezember. Damals wollte die SP-Spitze keinen Mann als Nachfolger der scheidenden Simonetta Sommaruga, was Jositsch weinerlich-wortreich als Diskriminierung beklagte («Jositschs Jeremiade», Weltwoche Nr. 46/22). Jetzt gibt er intern den reuigen Büsser, wie es im Bundeshaus heisst, und ist gleichzeitig beflissen, gegen aussen demütig zu erscheinen. «Ich habe Höllenrespekt vor diesem Amt», sagt Jositsch, der in der Öffentlichkeit sonst eher den Eindruck erweckt, f� ...
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Leider hat sich Jositsch damit auch gleich definitiv ins Abseits gestellt.
Das wäre doch mal was gutes, einen Türken in der Regierung, ich habe gehört dass die sehr konservativ sind so von wegen Woke- und Gendergaga.
Doppelbürger und Eingebürgerte Personen sollten für BR / SR und NR nicht wählbar sein, oder wie es in meiner "neuen Heimat" gültig ist. Ich darf wählen, kann aber nicht gewählt werden, unter keinen Umständen.
Baume-Schneider war schon eine bedenkliche Wahl. Aber was jetzt an Kandidaten aufläuft, das kann nur in der Katastrophe enden. Jositschs Chancen sind zu gering, all seine Leute zu extrem, zu nachtragend etc.