Je breiter der Weg zurück in den Bundesrat sich öffnet, umso ratloser reagiert die Schweizerische Volkspartei (SVP). Das Durcheinander in den SVP-Köpfen und die Dissonanzen in den Voten der Exponenten haben eine Ursache: Die Politik der harten Opposition wurde nach der Abwahl von Christoph Blocher zwar rasch und sehr laut angesagt, aber nie konsequent gelebt und vor allem mit keinem klaren Ziel versehen. Und so verbreitet die Aussicht auf eine Vakanz im Bundesrat derzeit mehr Schrecken in der Partei als Vorfreude auf einen neuen harten Kampf. Denn intern haben sich drei Lager gebildet, die ganz unterschiedliche An- und Absichten pflegen.
Die einen, und sie sind noch in der Mehrheit, wolle ...
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