Wo sind wir ganz im Innersten von Mozarts Musik? In den Opern? In den Sinfonien? Ich plädiere für die Klavierkonzerte und zitiere den Meister selber, der in einer berühmten Briefäusserung Anno 1782 seine Ansichten plastisch umriss: «...sehr brillant, natürlich ohne in das Leere zu fallen; hie und da können auch Kenner allein Satisfaktion erhalten, doch so, dass die Nichtkenner damit zufrieden sein müssen, ohne zu wissen warum.»
Mozarts zwei Dutzend Konzerte für Klavier und Orchester – erste Anläufe, die Bearbeitungen von Sonaten anderer Komponisten waren, nicht eingerechnet – sind eine oberste Herausforderung für jeden Pianisten. Ist es Verwegenheit, wenn sich ein junger deut ...
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