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Reichtum ist wie alles relativ. Wo liegt die Grenze? Prof. Mäder ist reich im Vergleich zum Durchschnittsverdiener, sein Einkommen bzw. seine Rente dürfte mind. dreimal höher sein, und das erst noch garantiert auf Lebenszeit. Teilt er, freiwillig, nicht über die Steuern? Es ist eine Illusion, zu glauben, dass, wenn die Superreichen (Gates, Buffet, Bezos, Musk etc., Hj. Wyss/FC Chelsea, Operation Libero) ihr Geld mit 8 Milliarden Menschen teilen würden, es diesen besser ginge.
Es ist unerträglich, wie die Linken sich nun als „liberal“ bezeichnen. Orwells Neusprech lässt grüssen.
Mehr zu teilen ist bitter nötig. Ja vielleicht,....aber eben nicht durch den Staat. Der kann das nicht, sondern setzt falsche Anreize und verteilt das Geld an falschen Orten für falsche Sachen, die mehr schaden als nützen. Ausserdem verschlingt der Staatsapparat ebenfalls Unmengen an Geld, die anderswo gebraucht würden.
Geiz nimmt mit dem Alter zu. Evolutionär erworben, weil früher keine Vorsorge möglich und Stärke des Körpers nötig war. Vasella wurde per Zufall (familiär) Chef, somit sollte er anerkennen, dass Erfolg grossteils zufällig entsteht. Prägend wird auch gewesen sein, dass er in die USA geschickt wurde und ihm dieses Modell imponierte.
Nicht Geiz nimmt im Alter zu, sondern Verhaltensweisen werden oft stärker. Der Sparsame wird dann geizig und der Grosszügige oft verschwenderisch.
Abgesehen davon, bin ich als überzeugter politischer Anarchist und Staatsfeind jedem dankbar, der diesem Staat sein Geld vorenthält. Diese elenden,destruktiven Bürokratien muss man aushungern, ihnen das Geld wegnehmen, wo man nur kann. Nur so kann man sie zwingen, sich auf das wesentliche zu beschränken und nicht mehr immer und überall dreinzureden.
Wer hat Sie denn bis jetzt unterhalten? Wer hat ihre Uni, ihr Studium finanziert?
Herr Mäder ist ein typischer Soziologe: Viele Meinungen, aber keine wissenschaftliche Beweise. Oder wie will er beweisen, dass mehr teilen von Materiellem mehr Frieden und ein gutes Leben bringt? Das Gegenteil war in all den Ländern die dies im Sinne von Herrn Mäder umsetzen der Fall. Angefangen bei der UdssR, über China, DDR, Cuba usw., bis zum heutigen Venezuela. - Trotzdem finde ich Vasellas Verhalten unerträglich!
Man muss vergleichen mit Staaten, die noch sozialdemokratischer sind. Es ist ein Balanceakt.
Die gesparte Steuer von Vasella wird wieder irgendwo investiert und bringt wieder Umsatz, also Beschäftigung. Sind diese Gelder aber zum Staat gelangt, werden sie vertublet für alles Mögliche, nur nicht zum Wohl der Bürger; Beamtenapparat, Kultur, die niemandem etwas bringt, Bildung, die dem Bedarf nicht gerecht wird. Man zähle auf und wird nie fertig.
Meine Worte!
Kultur, die nie Ihnen etwas bringt! Dann ist die Weltwoche zur Hälfte nutzlos, mit dem exzellenten Feuilleton. Dabei ist Kultur eine der Säulen menschlicher Existenz. Das Problem mit dem ererbten Reichtum: schafft feudale Existenzen, die nicht mehr produktiv sind.