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Die Gesellschaft dynamisieren: Spitzen-Manager Vasella.

Geiz der Reichen

Der frühere Novartis-Chef Daniel Vasella wollte Steuern vermeiden. Vielen Vielverdienern fehlt die Bodenhaftung.

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01.02.2023
Daniel Vasella hat erhobene Steuern nicht bezahlt. Ob das mit Geiz zu tun hat? Wohl nur beschränkt. Geiz ist bei Reichen unterschiedlich ausgeprägt. Ihn zu typisieren, ist heikel. Vereinfachungen bilden keine Realität ab. Sie erhellen Kontur ...
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12 Kommentare zu “Geiz der Reichen”

  • R.A. Le Bol sagt:

    Reichtum ist wie alles relativ. Wo liegt die Grenze? Prof. Mäder ist reich im Vergleich zum Durchschnittsverdiener, sein Einkommen bzw. seine Rente dürfte mind. dreimal höher sein, und das erst noch garantiert auf Lebenszeit. Teilt er, freiwillig, nicht über die Steuern? Es ist eine Illusion, zu glauben, dass, wenn die Superreichen (Gates, Buffet, Bezos, Musk etc., Hj. Wyss/FC Chelsea, Operation Libero) ihr Geld mit 8 Milliarden Menschen teilen würden, es diesen besser ginge.

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  • Enlil sagt:

    Es ist unerträglich, wie die Linken sich nun als „liberal“ bezeichnen. Orwells Neusprech lässt grüssen.

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  • yvonne52 sagt:

    Mehr zu teilen ist bitter nötig. Ja vielleicht,....aber eben nicht durch den Staat. Der kann das nicht, sondern setzt falsche Anreize und verteilt das Geld an falschen Orten für falsche Sachen, die mehr schaden als nützen. Ausserdem verschlingt der Staatsapparat ebenfalls Unmengen an Geld, die anderswo gebraucht würden.

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  • Jacob Tomlin sagt:

    Geiz nimmt mit dem Alter zu. Evolutionär erworben, weil früher keine Vorsorge möglich und Stärke des Körpers nötig war. Vasella wurde per Zufall (familiär) Chef, somit sollte er anerkennen, dass Erfolg grossteils zufällig entsteht. Prägend wird auch gewesen sein, dass er in die USA geschickt wurde und ihm dieses Modell imponierte.

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  • Jürg Brechbühl, Diplombiologe, Eggiwil sagt:

    Abgesehen davon, bin ich als überzeugter politischer Anarchist und Staatsfeind jedem dankbar, der diesem Staat sein Geld vorenthält. Diese elenden,destruktiven Bürokratien muss man aushungern, ihnen das Geld wegnehmen, wo man nur kann. Nur so kann man sie zwingen, sich auf das wesentliche zu beschränken und nicht mehr immer und überall dreinzureden.

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  • Bernt Bieri sagt:

    Herr Mäder ist ein typischer Soziologe: Viele Meinungen, aber keine wissenschaftliche Beweise. Oder wie will er beweisen, dass mehr teilen von Materiellem mehr Frieden und ein gutes Leben bringt? Das Gegenteil war in all den Ländern die dies im Sinne von Herrn Mäder umsetzen der Fall. Angefangen bei der UdssR, über China, DDR, Cuba usw., bis zum heutigen Venezuela. - Trotzdem finde ich Vasellas Verhalten unerträglich!

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  • werner.widmer sagt:

    Die gesparte Steuer von Vasella wird wieder irgendwo investiert und bringt wieder Umsatz, also Beschäftigung. Sind diese Gelder aber zum Staat gelangt, werden sie vertublet für alles Mögliche, nur nicht zum Wohl der Bürger; Beamtenapparat, Kultur, die niemandem etwas bringt, Bildung, die dem Bedarf nicht gerecht wird. Man zähle auf und wird nie fertig.

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