Erwischt. Das jüngste Beispiel heisst Christa Markwalder. Die FDP-Politikerin macht gerade Schlagzeilen von NZZ bis Blick. Für eine PR-Firma reichte die Bernerin einen Vorstoss ein, der im Auftrag der kasachischen (Pseudo-)Opposition formuliert und überarbeitet worden war. Eingefädelt hatte den Deal Marie-Louise Baumann, frühere Mitarbeiterin im FDP-Generalsekretariat, die den Kasachen für diese politische Gefälligkeit rund 7000 Franken verrechnete.
Wieder einmal rückt der Lobbyismus ins Zentrum, und es ergeben sich grundsätzliche Fragen: Wie käuflich ist die Schweizer Politik? Wer ist mit wem verbandelt? Wo endet die gewollte Einflussnahme, und wo beginnt die dunkle Seite ...
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