Auf ihren Affichen politisiert die Bürgerlich-Demokratische Partei (BDP) mit «Anstand und Respekt». In der Realität hingegen arbeitet sie mit Geld, mit ziemlich viel Geld sogar. Nicht weniger als 50 000 Franken hätten BDP-Nationalräte ihrem Berner Ratskollegen und Banknachbarn Christian Waber von der Eidgenössisch-Demokratischen Union (EDU), vergeblich allerdings, in Aussicht gestellt, wenn er sich der vierköpfigen BDP-Gruppe anschliesse. Diese stolze Zahl kursiert zwischen den Parlamentariern der EDU und der BDP, die zu fünft im eidgenössischen Parlament hätten als Fraktion auftreten können.
Die 50 000 Franken wären Hans Grunder aus der Staatskasse zugeflossen. Der Bund stellt ...
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