window.dataLayer = window.dataLayer || []; function gtag(){dataLayer.push(arguments);} gtag('js', new Date()); gtag('config', 'UA-5295837-6');
Anzeige
Weltwoche logo
Bild: Illustration: Fernando Vicente

Beat Gygi

Geldgier in der Gesundheitspolitik

Wer die Einheitskrankenkasse erobern kann, zieht das grosse Los.

22 63 4
12.06.2024
Die Initiative der Linken zur Begrenzung der Krankenkassenprämien ist vom Volk klar abgelehnt worden, aber das heisst nicht, dass die Verteilungskämpfe nachlassen werden. Die politische Tätigkeit der Sozialdemokraten konzentriert sich ...
Dies ist ein ABO-Artikel
Jetzt für CHF 9.- im ersten Monat abonnieren
Nur für Neukunden, danach CHF 29.-/Monat und jederzeit kündbar.
Oder einfach einloggen…
Wenn Sie als Nicht-Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können 5 Abo-Artikel gratis lesen.
Wenn Sie als Abonnent noch keinen Account besitzen, registrieren Sie sich jetzt und Sie können sämtliche Artikel lesen.
Sie haben schon einen Account? Hier anmelden
Was ist Ihre Meinung?
Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.

22 Kommentare zu “Geldgier in der Gesundheitspolitik”

  • fmj sagt:

    Immer wieder Wermuth ist wirklich ungesund, schadet dem Hirn!

    2
    0
  • Ice, Ice Bärli sagt:

    Haben Sie schon einmal vom Bonus vs. Malus - System gehört? Es straft nicht nur, was die Lieblingsbetätigung der Sozialisten für's unmündige Volk ist, sondern es belohnt auch den, der sich eigenverantwortlich verhält. Sei das Krankenkasse, Spital, Arzt oder nicht zuletzt der Mensch. So lange eine von oben indoktrinierte u. nicht vorhandene Solidarität als Grundlage dieses Systems gelebt wird, verbessert sich gar nichts. Für eine Neuausrichtung muss man die "Gesundheitsbubble" aber zuerst bodigen

    1
    1
    • Sirscha sagt:

      Was sagen Sie zu dem Verhalten der Ärzte? 70 Jährige werden in teure Untersuchungs-Marathone geschickt, ohne Resultat und ohne Erfolg. 75 Jährige bekommt künstliche Blase (wird aus dem Darm geschnitten) und war jetzt wegen neu Darmprobleme 1 Monat im Spital (es gäbe auch externe Urin Ausscheidung, billiger und ohne Darm zu verschneiden). 76 Jährige 4 Mal in 1 Jahr Schulter operiert, ohne Erfolg. Usw. Betagte sind ein gutes Geschäft! Vorbeugend und zur Absicherung schon nur.

      2
      0
  • Da wär noch was sagt:

    Ich bin für eine Einheitskasse für alle, die die Beiträge inkl. Franchiese und den darüber hinaus gehenden Selbstbehalt nicht selbst bezahlen. Diese Kasse ist vom Bund zu führen. Die Aufwendungen müssen nach Verursachergruppen aufgeschlüsselt jahrlich publiziert werden. Der Leistungskatalog ist gegenüber der Grundversicherung anzupassen, durch Aufnahme von Leistungen wie Basisversorgung Zahnmedizin und Reduktion wie Leistungen der Spitzen- oder Reproduktions- oder Gendermedizin.

    3
    0
  • reining sagt:

    Die Krankenkassen müssten in einem klaren Modul System organisiert werden. Minimale (nur das Nötigste!) Grund-Versicherung für alle Sozialhilfe Bezüger und Migranten (Migranten in einer eigenen, staatlichen KK, losgelöst von Prämienzahlern). Diverse Module mit unterschiedlichen Leistungen, die (nur auf eigene Kosten) individuell dazu gebucht werden können. Prämienverbilligung NUR auf Grundversicherung. Weniger Spezial Kliniken. Medikamenten Preise optimieren (z.B. Grundvers. ausschl. Generika).

    2
    0
    • Sirscha sagt:

      Seit 1.1.2024 muss der Kunde schweizweit an Medikamente 40% selbst bezahlen, wenn es kein Generika ist. Zuvor benötigte es vom Arzt den Zusatz „Generika nicht möglich“ auf dem Rezept, um nicht so hohe Selbstkosten tragen zu müssen. Das nur zur Info.

      2
      0
  • mazu49 sagt:

    Mich würde mal interessieren, wieviele Krankheits-Kosten all‘ die dahergelaufenen Asylanten, Ukrainer, sans papier, etc. im Jahr verursachen.

    5
    0
  • Fin sagt:

    Das Gesundheitssystem in Russland ist kostenlos und funktioniert hervorragend und effizient.

    5
    0
  • Nein sagt:

    Da ich in mehreren Ländern gearbeitet habe, erschreckt mich diese Idee nicht. Ich habe verschiedenste Systeme erlebt, einige waren hervorragend, andere grauslich.
    Nichts destoweniger, die Basisversicherung durch eine staatliche Kasse anzubieten, Zusatzversicherungen nach Wunsch aber den Privatkassen zu belassen hat meine volle Unterstützung. Die SUVA, könnte ohne großes Tamtam, die Basisversicherung anbieten, auch für nicht im Erwerbsleben stehende Bürger. Dann können wir sehen, ob sie schaffen.

    3
    2
    • ZEidgenosse sagt:

      Nein. Der Name ist Programm.
      Die ganzen strittigen Personengeuppen (Asyl, Migration) sollen in einer eigenen KK zusammengefasst werden. Unter staatlicher Hoheit. Ohne Zwangs-Solidarität der restlichen Bevölkerung.

      Dann werden wir sehen ob und wo wir noch optimieren können / müssen...

      1
      0
  • Killy sagt:

    Wermut & Co., die noch nie gearbeitet haben, massen sich an zu wissen was es braucht und wie die Probleme gelöst werden.
    Arrogant und inkompetent was da von links und grün daherkommt.
    In der Privatwirtschaft wären sie auf Sozialhilfe angewiesen.

    6
    0
  • mauer2 sagt:

    Herr Gygi ich bin liberal, aber ich werde für die Einheitskasse stimmen. Dann hört diese Abzocke endlich auf bei KK-Wechseln, wo sich Angestellte und Broker dumm und dämlich verdienen. Und es gibt auch keine KK-Wechsel mehr bei der Grundversicherung Ende des Jahres, nur dieser Aufwand schon im Keim zu ersticken bringt Enormes zum einsparen. Und die Grundversicherung soll der SUVA unterstellt werden, die stehen seit Jahren ein, dass es kostengünstiger werden kann.

    4
    1
  • 😢◕‿◕😢 sagt:

    40 Vorstände die bezahlt werden wollen, da liegt das eigentliche Problem!

    5
    1
  • 🐯 professor kater sagt:

    Dieses SP-BAG soll erstmal eine Krankenkasse gründen, wo obligatorisch ALLE Asylbewerber inkl. vorläufig Aufgenommene + Familiennachzüger drin sind. Nach spätestens 1 Jahr wird klar, wo die Rechnung absolut nicht aufgeht! Wann kommt die SVP mit diesem Begehren? Wär doch naheliegender Schritt um Kostenwahrheit zu schaffen!

    20
    0
  • mauer2 sagt:

    Und dann soll auch endlich Kostentransparenz erfolgen (Einwanderer, Asylanten etc.) welches die Kostenreiber sind. Auch die Pharmafirmen (inkl. der vernetzten Politiker und Lobbyisten), Ärzte, Aphotheken müssen Federn lassen. Wenn ich nur schon sehe, was meine Partnerin an den Medikamenten verdient ist das eine absolute Frechheit. Und auch nach Behandlungen muss eine Erfolgskontrolle eingeführt werden (ist zwar auch ein Kostenteiber). Es werden auch viel zu viel Verordnungen verschrieben (Physio

    15
    0
    • UKSchweizer sagt:

      @mauer2: Das mit den Preisen für Medikamente stimmt. Mein Mittel zur Bluddrucksenkung kaufe ich mit dem gleichen Wirkstoff für eine zwölftel des Preises wie hier ein.
      Ich bin aber dagegen, immer auf den freien Aerzten und der Pharma herumzuhacken. Die wahren Probleme der Gesundheitskosten liegen in den meist staatlichen Spitälern.

      4
      0
      • Nein sagt:

        und in einer gigantomanischen, kontinuierlichen Bürokratie.
        Der ganze Zertifizierungswahnsinn, hat jeden Bereich in Wirtschaft, Gesundheit und Politik erreicht. Bessere Zustände als vor 50 Jahren haben wir nicht wirklich, nur stecken Ärzte und Krankenschwester stundenlang hinter den PC um jede Tat, jedes Medikament, x-fach zu registrieren, dabei geht vergessen das die Kontrolle der Kontrolle auch kostet, und um ein Vielfaches.

        4
        0
  • Tachmerskyi sagt:

    Mit der Einführung des Obligatoriums 1997 wurde gewissermaßen die Einheitskasse eingeführt. Einheitstarife und Einheitsabsprachen. Kein Markt. Keine Konkurrenzofferte. Und jetzt kommt die Pseudosozialpartei und will dieser 30jährigen gesundheitspolitischen Irrfahrt noch einen draufsetzen. Nein Danke. Schafft das Obligatorium ab!

    14
    1

Schreiben Sie einen Kommentar

Bitte beachten Sie die Netiquette-Regeln beim Schreiben von Kommentaren.
Den Prozess der Weltwoche-Kommentarprüfung machen wir in dieser Erklärung transparent.
Die Weltwoche - das ist die andere Sicht!

Netiquette

Die Kommentare auf weltwoche.ch/weltwoche.de sollen den offenen Meinungsaustausch unter den Lesern ermöglichen. Es ist uns ein wichtiges Anliegen, dass in allen Kommentarspalten fair und sachlich debattiert wird.

Das Nutzen der Kommentarfunktion bedeutet ein Einverständnis mit unseren Richtlinien.

Scharfe, sachbezogene Kritik am Inhalt des Artikels, an Protagonisten des Zeitgeschehens oder an Beiträgen anderer Forumsteilnehmer ist erwünscht, solange sie höflich vorgetragen wird. Wählen Sie im Zweifelsfall den subtileren Ausdruck.

Unzulässig sind:

  • Antisemitismus / Rassismus
  • Aufrufe zur Gewalt / Billigung von Gewalt
  • Begriffe unter der Gürtellinie/Fäkalsprache
  • Beleidigung anderer Forumsteilnehmer / verächtliche Abänderungen von deren Namen
  • Vergleiche demokratischer Politiker/Institutionen/Personen mit dem Nationalsozialismus
  • Justiziable Unterstellungen/Unwahrheiten
  • Kommentare oder ganze Abschnitte nur in Grossbuchstaben
  • Kommentare, die nichts mit dem Thema des Artikels zu tun haben
  • Kommentarserien (zwei oder mehrere Kommentare hintereinander um die Zeichenbeschränkung zu umgehen)
  • Kommentare, die kommerzieller Natur sind
  • Kommentare mit vielen Sonderzeichen oder solche, die in Rechtschreibung und Interpunktion mangelhaft sind
  • Kommentare, die mehr als einen externen Link enthalten
  • Kommentare, die einen Link zu dubiosen Seiten enthalten
  • Kommentare, die nur einen Link enthalten ohne beschreibenden Kontext dazu
  • Kommentare, die nicht auf Deutsch sind. Die Forumssprache ist Deutsch.

Als Medium, das der freien Meinungsäusserung verpflichtet ist, handhabt die Weltwoche Verlags AG die Veröffentlichung von Kommentaren liberal. Die Prüfer sind bemüht, die Beurteilung mit Augenmass und gesundem Menschenverstand vorzunehmen.

Die Online-Redaktion behält sich vor, Kommentare nach eigenem Gutdünken und ohne Angabe von Gründen nicht freizugeben. Wir bitten Sie zu beachten, dass Kommentarprüfung keine exakte Wissenschaft ist und es auch zu Fehlentscheidungen kommen kann. Es besteht jedoch grundsätzlich kein Recht darauf, dass ein Kommentar veröffentlich wird. Über einzelne nicht-veröffentlichte Kommentare kann keine Korrespondenz geführt werden. Weiter behält sich die Redaktion das Recht vor, Kürzungen vorzunehmen.