Lodert es irgendwo in der politischen Schweiz, eilt eine Geschäftsprüfungskommission (GPK) herbei. Sie verspricht «volle Aufklärung», hat aber die Hauptfunktion, geschwind einen nassen Sack über den Brandherd zu werfen, um die Flammen kleinzuhalten. Irgendwann müssen dann die Aufseher, die beschränkte Befugnisse haben und somit auch nicht viel mehr wissen als informierte Bürger, jedoch Bericht erstatten und Kritik üben. Und das kommt jeweils genauso schief heraus, wie die Übung angelegt wurde – auch jetzt in der Affäre um die skandalösen Insidergeschäfte des früheren Präsidenten der Schweizerischen Nationalbank (SNB), Philipp Hildebrands.
Mit einer akribischen Chronologie d ...
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