Es gebe, schrieb einmal die Physikerin Lisa Randall, zwei Arten von Kosmologen: jene, die sich um die grossen Entwicklungen des Universums kümmern, und jene, die sich auf ein Detail wie etwa die Geburt eines Sterns konzentrieren. «Martin Rees ist einer der wenigen, die auf beiden Gebieten zu Hause sind.» Eine Art Universalgelehrter der Astronomie – eine Ausnahmeerscheinung in der zunehmend spezialisierten Wissenschaftswelt.
Das breite Wissen prädestiniert ihn zum Botschafter seines Fachs. Ein halbes Dutzend populärwissenschaftlicher Bücher hat Rees über das Universum veröffentlicht. Sein jüngstes Werk weicht von dieser Reihe ab, weil er sich hier auf die vergleichsweise winzige Er ...
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