Nach dem Gespräch begleitet Peter Stamm den Besucher bis zum Briefkasten. Dieser steht einige Schritte entfernt von seiner Winterthurer Wohnung an einer vollkommen ruhigen Strasse. Bereits am frühen Morgen hat er dort Zeitungen geholt, die seinen neuen Roman überschwänglich und teils blumig loben. Wir wechseln ein paar letzte Sätze über die Kritik, ihre Aufgabe, ihre Tücken. «Literaturkritik muss gerecht sein», sagt Stamm zum Abschied. «Gute Heimfahrt!»
Beim Frühstück konnte der Autor lesen, «Sieben Jahre» sei «nicht nur vom Umfang her das Grösste», was er bisher zustande gebracht habe (Tages-Anzeiger), ähnlich positiv war das Urteil in der FAZ. Was andere in euphorische ...
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