Der peinlichste Moment. Die Pressekonferenz des Schweizerischen Fussballverbands am Tag nach dem Pseudo-Erfolg gegen Portugal. Verbandsspitze und Trainer loben und danken im Kreis herum, als sei man soeben Europameister geworden. Das Gestammel und die abgelesenen Communiqués wirken derart provinziell, dass man sich eine Fernbedienung zum Wegzappen wünscht. Der Einzige auf dem Podium, der vor der internationalen Journalistenschar einigermassen Format zeigt, ist einer, der halb so alt ist wie die übrigen Herren: Alex Frei. Trainer Kuhn hingegen wirkt noch maulfauler, noch desinteressierter als sonst. Seine spannendste Aussage macht er auf Französisch: Er könne dem, was «mon capitaine» g ...
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