Der Urduden, der erste Duden, ist 1880 erschienen. Es folgte der Buchdruckerduden (1903–1915), nach dem Zweiten Weltkrieg gab es einen Ost- und einen Westduden, 1991 dann den Einheitsduden und 1996 den Reformduden. Den neuen Rechtschreibduden, die 28. Auflage, könnte man als Genderduden bezeichnen. Auf drei Seiten gibt er einen Überblick über den geschlechtergerechten Sprachgebrauch; es sind keine Empfehlungen. Duden folgt dem Zeitgeist, muss ihm folgen. In Kulturkreisen erfreut sich insbesondere das Gendersternchen schon grosser Beliebtheit. Allen, die es benützen, möchte man zurufen: Hört auf mit diesem Unfug. Sterne gehören an den Himmel, in den W& ...
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