Mit Engelsgeduld belehrt Mary ihren fünften Kunden in ebenso vielen Minuten. «Nein, leider gibt es keine Warteliste», sagt die zierliche Managerin des neongrellen AT&T-Ladens an der Court Street in Brooklyn. «Steve hat das ausdrücklich verboten.» Freundlich wie bestimmt rät sie dem dicken Mann mit zerknitterter Krawatte, am Freitag «möglichst früh» zu kommen: «Jeder will es haben.»
Einen Massenauflauf erwartet der Telekommunikationskonzern AT&T am 29. Juni. Dann gelangt das heissbegehrte iPhone von Apple in den Verkauf; ein mobiles Telefon mit integriertem Computer, Musik- und Videoplayer, das Apple-Chef Steve Jobs vor bald sieben Monaten angekündigt hat. Seither donner ...
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